| 17.05.2025
Ernteausfälle durch Schädlinge und Krankheiten gehören zu den größten Risiken für die Landwirtschaft. Besonders durch den Klimawandel und die damit verbundenen extremen Wetterbedingungen sind Schädlinge und Krankheitserreger zunehmend in der Lage, sich auszubreiten. Dies führt zu massiven Ernteverlusten und bedroht die wirtschaftliche Existenz vieler Landwirte. Umso wichtiger ist es, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Ernteausfälle durch Schädlinge und Krankheiten zu minimieren.
Die Ursachen für Ernteausfälle sind vielfältig. Schädlinge wie der Maiszünsler, die Getreidewanze oder Blattläuse sind durch die milden Winter und langen Sommer zunehmend in der Lage, ganze Felder zu befallen. Krankheiten wie Mehltau, Falscher Mehltau und Pilzinfektionen können ebenfalls verheerende Auswirkungen haben. Diese Schädlinge und Krankheiten breiten sich in einem alarmierenden Tempo aus und stellen die Landwirtschaft vor immer größere Herausforderungen.
Neben dem direkten Ernteverlust sind auch langfristige Auswirkungen auf die Bodenqualität und die Fruchtbarkeit des Landes zu erwarten. Schädlinge und Krankheiten können den Boden entziehen und die Ertragsfähigkeit künftiger Anbausaisonen beeinträchtigen.
Ernteausfälle durch Schädlinge und Krankheiten stellen eine ernsthafte Bedrohung dar, doch durch präventive Maßnahmen und moderne Technologien können Landwirte ihren Betrieb schützen und den Ertrag sichern. Der Schlüssel liegt in der frühzeitigen Erkennung und der richtigen Kombination aus traditionellen und innovativen Methoden.
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